Schallschutzbeauftragter und Team Schallschutzkommunikation vorgestellt
12.03.2012Endspurt für den Schallschutz bis zur BER-Eröffnung / Schallschutz bleibt nach Inbetriebnahme eine der wichtigsten Aufgaben der nächsten Jahre / 13.550 Haus- und Wohnungseigentümer haben vollständige Unterlagen rechtzeitig eingereicht / 97,5 Prozent der Kostenerstattungsvereinbarungen bereits versandt / Die restlichen 325 Eigentümer (2,5 Prozent) erhalten ihre Vereinbarungen in den nächsten Wochen
Schallschutzbeauftragter und Team Schallschutzkommunikation vorgestellt
Das Team Schallschutzkommunikation besteht aus Andreas Lange, Winfried Lange und Christoph Truttmann. Der Stadtplaner Andreas Lange (55 Jahre) übernimmt die Leitung des Teams. Er hat sich in den zurückliegenden zehn Jahren bei der Flughafengesellschaft vor allem um die Flächensicherung für den Flughafen gekümmert und die Verhandlungen mit den Nachbarn geführt, die für besonders Flughafen-nahe Grundstücke einen Übernahmeanspruch hatten. Der Betriebswirt Winfried Lange (66 Jahre) ist seit 42 Jahren bei der Flughafengesellschaft beschäftigt. Er hat in den zurückliegenden Jahren unter anderem die Umsiedlungen von Diepensee und Kienberg betreut und sich um die Ausgleichs- und Ersatzmaßnahme in der Zülowniederung gekümmert. Der 49-jährige Stadtplaner Christoph Truttmann arbeitet bereits seit zehn Jahren in der Flughafenregion. Er war unter anderem an den Umsiedlungen von Diepensee und Kienberg beteiligt. In den vergangenen beiden Jahren arbeitete er als Schallschutzbeauftragter der Gemeinde Schönefeld.
„Mit unseren neuen Schallschutz-Mitarbeitern sind wir nun gut gerüstet, die nicht immer einfachen Aufgaben beim Schallschutz besser und bürgernäher anzugehen, als uns das in der Vergangenheit gelungen ist“, sagte Schwarz. „Unsere Mitarbeiter werden stärkeren Wert auf das persönliche Gespräch vor Ort legen und für die Anliegen der Anwohner ein offenes Ohr haben.“
Zum aktuellen Stand des Schallschutzprogramms für die Anwohner: 97,5 Prozent der Kostenerstattungsvereinbarungen versandt
Insgesamt haben rund 25.500 BER-Anwohner Anspruch auf Schallschutzmaßnahmen. Für diejenigen, die bislang noch keinen Antrag gestellt haben, gilt weiterhin: Bis fünf Jahre nach BER-Eröffnung können Schallschutzanträge gestellt werden, also bis Juni 2017.